Branche:
Weiterbildung
Standort:
Sigmaringen
Anzahl der Schüler:
200+
Einsparungen für Pflege von Clients:
87%
Bisher musste die Modefachschule Sigmaringen regelmäßig in leistungsstarke CAD-Workstations investieren, damit ihre Schüler und Studenten in den vorhandenen Technologieräumen mit anspruchsvollen Applikationen aus den Bereichen Grafikdesign, CAD-Konstruktion und 3D-Simulation arbeiten konnten. Da die Modefachschule ständig an der Verbesserung und Optimierung ihres Ausbildungsangebot arbeitet, bestand immer der Wunsch, den Schülern, Studenten und auch Lehrkräften einen standortunabhängigen Zugriff auf die o.g. Applikationen zur Verfügung zu stellen. Bisher gab es zwei Herausforderungen: Einerseits hatten die Schüler und Studenten ganz unterschiedlich ausgestattete Endgeräte und darüber hinaus benötigten die Applikationen eine Anbindung an Datenbank- und Lizenzserver.
In einem solchen Fall arbeiten wir nach unserem AEPI-Prinzip:
Analyse
Evaluierung
Planung
Implementierung
Unsere Berater haben sich intensiv mit den vorhandenen Arbeitsabläufen der Modefachschule auseinandergesetzt. Die aktuellen Arbeitsabläufe und die Erwartungen an eine optimierte Lösung verarbeitete das Team zu einer Liste an klaren Anforderungen. Nach einer groben Vor-Evaluierung der denkbaren Lösung (in diesem Fall die VDI-Technologie von VMware und Citrix) haben unsere Berater Kontakt mit den entsprechenden Softwareherstellern aufgenommen, um Voraussetzungen und Unterstützung abzuklären. Auf Basis aller erarbeiteten Informationen entwickelte das Team der Purevirtual eine Entscheidungsvorlage für die Verantwortlichen und begleitete den Auswahlprozess. Neben der reinen VDI-Lösung fällten die Verantwortlichen auch eine Entscheidung zwischen den denkbaren Szenarien einer Umgebung vor Ort oder im Rechenzentrum.
Nach dem Setup des Implementierungsprojektes implementierten die Techniker der Purevirtual die Lösung inklusive Optimierung und Benchmarking der Spezialapplikationen. Die abschließende Übergabe an den Schulbetrieb erfolgte im Rahmen einer Hypercare-Phase, d.h. einer engen Überwachung der Prozesse und der technischen Infrastruktur durch unsere Berater und Techniker.
Da der Kunde möglichst wenig Hardware an seinem Standort betreiben möchte, entschied er sich für das Rechenzentrum PV-FRA15 in Frankfurt am Main als strategisch sinnvollen Standort der Anlage. Durch die mehrfach redundante Anbindung an das Internet können Anwender unabhängig von ihrem Standort immer mit bester Performance auf die bereitgestellten Applikationen zugreifen. Das Stammhaus in Sigmaringen ist direkt über eine redundante Layer-2-Leitung angebunden und profitiert damit von niedrigen Pingzeiten und höchster Bandbreite.
Eine Citrix VDI-Umgebung, virtualisiert auf einem VMware vSphere Cluster, dient als Basis der Lösung. Aus Gründen der Lizenzierungsoptimierung kommt Windows Server als einiges Betriebssystem zum Einsatz.
Auf Wunsch des Kunden liegt die Betriebsverantwortung der Infrastruktur bei der Purevirtual. Da die Modefachschule Sigmaringen höchsten Wert auf ein optimales Nutzererlebnis legt, ist das interne IT-Personal primär mit Level-1-Anfragen beschäftigt und dient als Bindeglied zwischen den technischen Teams der Purevirtual und der Schulleitung.
Die vielen Fachapplikationen aus dem Bereich Mode und Design haben teilweise sehr spezielle Anforderungen an die Infrastruktur. Hier war die Nutzung von leistungsstarken Server-Grafikkarten zur 3D-Virtualisierung und ein intensives Tuning erforderlich, um ein ideales Nutzererlebnis zu realisieren.
Durch die Unabhängigkeit vom Standort des Anwenders können auf Basis der neuen 3D-fähigen VDI-Umgebung nun ganz neue Unterrichtskonzepte realisiert werden. Schüler und Lehrkräfte können unabhängig von Endgerät und Standort arbeiten, ohne auf umständliche VPN- oder Software-Deployment-Lösungen angewiesen zu sein.
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