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Große und kleine Unternehmen profitieren gleichermaßen vom Public Cloud Computing. Einige Arbeitslasten müssen jedoch aufgrund von Latenzzeiten, Datenhoheit oder hohen IO-Anforderungen vor Ort bleiben. Um Kosten zu senken, Leistung und Verfügbarkeit zu verbessern und den Betrieb zu vereinfachen, entscheiden sich Unternehmen daher zunehmend für eine hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) als bevorzugte Lösung. Microsoft stellt mit Azure Stack HCI als Azure-Dienst bereit. Die Lösung integriert den On-Premise-Betrieb mit den vertrauten Möglichkeiten von Azure und ermöglicht es Organisationen, ihre On-Premise-Ressourcen von Berlin bis Tokio zu hosten und ihre Lösung überall auf der Welt zu verwalten.

 

Leistungsstark und individuell zu gestalten

Der erstklassige hyperkonvergente Infrastruktur-Stack von Microsoft bietet eine sichere Virtualisierungsplattform für Windows- und Linux-Nutzer. Mit integrierter Speichervirtualisierung für Unternehmen und Disaster Recovery durch Stretch-Cluster ist der Stack robust und für alle Workloads geeignet. Die Azure Stack HCI-Architektur erleichtert die Anbindung an Azure für Dienste wie Backup-Überwachung und Sicherheit und ermöglicht gleichzeitig eine einfache Integration in die bestehende IT-Umgebung. Unternehmen können Azure Stack HCI transparent einsehen und verwalten, so dass sie ihren Cluster von einem zentralen Standort aus überwachen und managen können. Da Azure Stack HCI als Azure-Dienst bereitgestellt wird, müssen sie nicht auf herkömmliche Produktaktualisierungen warten und können eine neue Funktion auf ihrem Cluster bereitstellen, sobald diese verfügbar ist. Der eigene Stack bietet Organisationen außerdem eine große Flexibilität an Hardware-Optionen von unterschiedlichen Anbietern, ohne dass sie weitere einzelne Kaufverträge abschließen müssen.

 

Flexibilität und volle Kontrolle über sämtliche Daten

Von integrierten Systemen bis zur Wiederverwendung von Hardware ist Flexibilität der Schlüssel. Mit Azure Stack HCI können IT-Verantwortliche ihr Rechenzentrum modernisieren, indem sie veraltete Virtualisierungshosts mit einem niedrigen Einstiegspreis auffrischen. Dank Azure Stack HCI wird es erschwinglich, switchlose Zwei-Knoten-Cluster für mehrere entfernte Standorte bereitzustellen. Auf diese Weise können Unternehmen sowohl Hochverfügbarkeit als auch Speichersicherheit gewährleisten und gleichzeitig alle ihre verteilten Cluster von einem einzigen Rechner aus verwalten. Azure Stack HCI bietet eine bewährte Leistung für SQL Server-Datenbanken und die Möglichkeit, eine virtuelle Desktop-Infrastruktur zu betreiben, die Desktops mit geringer Latenz und Datenhoheit vor Ort bereitstellt. Azure Stack HCI löst die Versprechen von Hybrid- und Hyperkonvergenz ein. Für Großunternehmen, Mittelständler und kleine Betriebe gilt eines gleichermaßen: Azure Stack HCI passt sich dank höchster Skalierbarkeit den individuellen Bedürfnissen jeder Infrastuktur.

 

Ein Blick zurück ins traditionelle Rechenzentrum

Klassische Rechenzentren bestehen aus drei wesentlichen Bausteinen: Dem Netzwerk, den Servern und dem Speicher. Einige Speichergeräte dienen der Redundanz und sind über SAN-Switches mit den Servern verbunden. In den meisten fällen hilft eine Hypervisor-Software, die Server zu clustern. Außerdem verbinden Netzwerkgeräte die Server mit der Außenwelt. So ist eine klassische dreistufige, siloartige Architektur in den meisten traditionellen Rechenzentren aufgebaut. Alle drei Ebenen sind dabei voneinander unabhängig. Wenn IT-Verantwortliche etwas aufrüsten oder verwalten wollen, geschieht das immer auf der jeweiligen Ebene – die anderen Komponenten bleiben davon unberührt. Der Nachteil dabei ist, dass jedes Upgrade der Speicherumgebung beispielsweise mit den Servern kommunizieren muss, damit diese wissen, dass es ein neues Speichergerät gibt und dass all die Zoning-Funktionen und sämtliche weiteren Einstellungen in Ordnung sind. Das macht die Verwaltung traditioneller Rechenzentren kompliziert. Kommen dann noch Backup-Systeme, weitere Rechenzentren zur Absicherung der Daten und andere Replikationen sowie unterschiedliche Benutzeroberflächen hinzu, steigt die Komplexität schnell ins Unermessliche.

 

 

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Hyperkonvergente Infrastrukturen bringen Effizienz

Ein Schritt hin zu mehr Transparenz und Übersichtlichkeit besteht darin, so viele Hardwarekomponenten wie möglich aus dem vorhandenen Konstrukt zu entfernen, ohne die Vorteile, die Unternehmen in dieser Umgebung haben, zu opfern. Außerdem ist es hilfreich, möglichst mit nur einer oder sehr wenigen Benutzeroberflächen zu arbeiten. Optimalerweise gibt es nur einen einzigen Server mit einem leistungsstarken CPU-Prozessor, auf dem alle virtuellen Maschinen und alle Arbeitslasten ausgeführt werden. Dahinter steht eine große Speicherkapazität mit vielen Festplatten. Für die notwendige Stabilität lässt sich dieses Setup duplizieren und beide Geräte miteinander verbinden – das war es dann aber auch schon. So entstehen genau die beiden Ebenen: die Server- und die Speicherebene. Sämtliche Anwendungen laufen innerhalb dieser Server-Appliances, statt weitere separate Geräte zu erfordern. Die besten Hyperkonvergenzlösungen, die es heutzutage gibt, kommunizieren direkt mit unterschiedlichen Standorten, ohne dass eine spezielle WAN-Optimierung oder ähnliches erforderlich ist. Sie verwenden hochentwickelte Dateisysteme, um sicherzustellen, dass alle Daten komprimiert und optimiert werden, damit sie über große Entfernungen übertragen werden können. So lässt sich die eigene Infrastruktur stark vereinfachen, denn auch die Verwaltung gelingt nun über eine einzige Benutzeroberfläche. Die Hyperkonvergenz befreit Unternehmen von der Komplexität der Infrastruktur und führen eine neue, einfache und effiziente Art des Aufbaus des Rechenzentrums ein.

 

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